Hans Hübscher Sieger des 4. Luzern Indoor-Cups

Im letzten Jahr setzte sich im Luzern-Indoor-Cup mit Ivo Weber die Jugend durch. Bei der diesjährigen 4. Austragung mischten arriviertere Schützen vorne mit und es gewann am Schluss in einem spannenden Final Hans Hübscher vor Markus Mölbert und Emanuele Alberti.
Gleich zu Beginn der Qualifikation setzten Markus Mölbert (623,1 P.) und Anton Küchler (621,3 P.) die Messlatte hoch. In den weiteren zwei Ablösungen wurden diese Bestmarken aber nicht mehr erreicht und so betrug die Qualifikationslimite für den Final am Schluss 617,0 P. mit 32 Innenzehnern. Da hatte der Tessiner Emanuele Alberti das Reglement auf seiner Seite und der Aargauer Jörg Fankhauser das Pech, dass er mit dem gleichen Resultat aber "nur" 29 Innenzehnern am Final nur zuschauen durfte.
In diesem Final setzte der spätere Sieger Hübscher bereits in der ersten 5er-Serie ein Ausrufezeichen und belegte sofort Rang 1. Als erster Schütze musste sich Kurt Maag verabschieden, gefolgt von Fabien Broillet und Anton Küchler. Der älteste Schütze im Feld André Devaud hielt sich lange ganz vorne in der Rangliste, ehe er sich mit einer 8,1 selbst aus dem Rennen um den Sieg warf und am Schluss den (guten) 5. Rang belegte. Der Günsberger Michael Netzer lag ebenfalls lange auf Podestkurs. Im Duell gegen Markus Mölbert reichte es aber am Schluss nicht mehr ganz, trotzdem ist der 4. Schlussrang für ihn ein grosser Erfolg. Markus Mölbert konnte Emanuele Alberti noch abfangen und wurde am Schluss Zweiter. Ganz zuoberst auf das Podest hat es dem Final-Favoriten aber nicht mehr gereicht und so konnte sich Hans Hübscher als grosser Sieger feiern lassen und nahm den Siegerpreis im Wert von CHF 500.- mit Freude entgegen. Insgesamt wurde ein Preisgeld von CHF 2'600.- ausbezahlt, welches von den Trägervereinen aber auch von grosszügigen Sponsoren finanziert wird. Herzlichen Dank allen Spendern und an Röbi Maurer, der jedes Jahr einen grossen Beitrag dazu leistet!
Der nächstjährige Final findet am 14. November 2020 statt. Um sich für diesen Final zu qualifizieren gibt es eine kleine Reglementsanpassung: Neu sind die besten 25 Schützen/innen (statt 30) finalberechtigt. Es zählen weiterhin die vier besten Liegendmatches. Von den restlichen Teilnehmern qualifizieren sich aber noch zusätzlich fünf weitere für den Final, welche aber alle sechs Liegendmatches absolviert haben müssen. Die Gesamtzahl der Finalisten bleibt also unverändert bei 30, die "treuen" Schützen werden aber somit noch etwas belohnt.

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